Da die Wasserqualität für Fische und Pflanzen gleichermaßen wichtig ist, nutzen wir in der Entwicklungsphase einem bekannten Dienstleister in der Aquaristik. Dabei ist der Fokus auf die gängigen Wasserwerte gerichtet.

Eine Besonderheit ist, dass wir uns nicht auf die Richtwerte des Dienstleisters verlassen können, da für die Entwicklung der Pflanzen andere Parameter entscheidend sind. Somit ist bereits während der Analysephase eine differenzierte Betrachtung der Ergebnisse wichtig.

Folgende Werte wurden ermittelt:

Nitrit

NO2 |Wie man in den Laborwerten sehen kann pendelt der Nitratwert 25 – 50 mg/l und ist abhängig von den Ausscheidungen der Tiere und der Umwandlung durch Bioorganismen im Wasser zu Nitat.

Nitrat

NO3 | Der Stickstoff kommt in Wasser vor und ist für Pflanzen lebensnotwendigt. Wichtig zu wissen ist, dass Nitrat einerseits z.B. durch zugeführtes Trinkwasser (Leitungswasser) stammen kann. Dies entsteht, wenn im Einzugsgebiet landwirtschaftliche Flächen stark gedüngt werden, durch z.B. Gülle oder Kunstdünger. In der Aquaponik ist das Nitrat durch die Ausscheidungen der Tiere zu verstehen (Fische, Muscheln, Krebse) und der erste Nährstoffbaustein.

Gesamthärte

GH | Die Gesamthärte

Karbonathärte

KH |

pH-Wert

Chlor

Kohlendioxid

CO2 | Das Kohlendioxid ist sozusagen das Ausatmen der Tier im Aquaponik. Gleichzeitig bildt CO2 den Grundstoff für die Pflanzen (Photsoynthese).

Daher ist es empfehlenswert das CO2 welches in die Atmosphäre abgegeben wird die Pflanzen zuzuführen. Rein baulich sollten Fisch- und Pflanzbecken in einem Raum sein oder per Luftaustausch verbunden. Ein hohes CO2 AUfkommen in der Luft fördert das Pflanzenwachstum.

Mehr erfahrt ihr hier über unser #tgc Projekt.

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